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Optischer Sauerstoffsensor

2024-09-209

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Der optische Sauerstoffsensor ist kostengünstig und eignet sich für die stabile und kontinuierliche Messung des prozentualen Sauerstoffgehalts der meisten Gase.

Dieses Prinzip ist sehr robust. Es zeigt praktisch keine Interferenzen mit anderen Gasen (außer Cl2 und NO2), hat eine sehr geringe Drift und der Sensor ist vollständig festkörperbasiert. Er verbraucht sich im Laufe der Zeit nicht, im Gegensatz zu galvanischen Sauerstoffsensoren mit ihrer begrenzten Haltbarkeit. Optik und Elektronik sind hermetisch vom Messgas abgedichtet. Bei typischen Umgebungsbedingungen in Innenräumen wird eine Betriebslebensdauer von 10 Jahren erwartet.



Prinzip

Die neue optische Technologie basiert auf dem einzigartigen sauerstoffempfindlichen REDFLASH-Indikator mit hervorragender Helligkeit. Das Messprinzip basiert auf der Löschung der Lumineszenz des REDFLASH-Indikators durch Kollision zwischen Sauerstoffmolekülen und dem an der Sensorspitze oder -oberfläche immobilisierten REDFLASH-Indikator. Die REDFLASH-Indikatoren sind mit rotem Licht (genauer: orangerot bei einer Wellenlänge von 610-630 nm) anregbar und zeigen eine sauerstoffabhängige Lumineszenz im nahen Infrarot (NIR, 760-790 nm).

Die optische Technologie besticht durch hohe Präzision, Zuverlässigkeit, geringen Stromverbrauch, geringe Querempfindlichkeit und schnelle Reaktionszeiten. Die Rotlichtanregung reduziert Störungen durch Autofluoreszenz deutlich und reduziert den Stress in biologischen Systemen. Die REDFLASH-Indikatoren weisen eine viel höhere Lumineszenzhelligkeit auf als Konkurrenzprodukte, die mit Blaulichtanregung arbeiten. Daher konnte die Dauer des roten Blitzes für eine einzelne Sauerstoffmessung von typisch 100 ms auf nun typisch 10 ms reduziert werden, was die Lichtdosis, der der Messaufbau ausgesetzt ist, deutlich verringert. Darüber hinaus kann aufgrund der hervorragenden Lumineszenzhelligkeit des REDFLASH-Indikators die eigentliche Sensormatrix nun viel dünner hergestellt werden, was zu schnellen Reaktionszeiten der Sauerstoffsensoren führt.

Das Messprinzip basiert auf einem sinusförmig modulierten roten Anregungslicht. Dies führt zu einer phasenverschobenen sinusförmig modulierten Emission im NIR. Der optische Sauerstoffsensor misst diese Phasenverschiebung (in der Software als „dphi“ bezeichnet). Die Phasenverschiebung wird dann basierend auf der Stern-Vollmer-Theorie in Sauerstoffeinheiten umgerechnet.


Hauptanwendungen

▲ASU (Luftzerlegungsanlage)

▲Düngemittel-, Chemie- und Pharmaindustrie

▲Erdöl- und petrochemische Industrie

▲Halbleiterindustrie

▲Lebensmittel- und Getränkeindustrie

▲Metallurgische Eisen- und Stahlindustrie

▲Nukleartechnik, Wärmebehandlung, Schweißschutz

▲Luftfahrt und Verteidigung

▲Biologische Forschung

▲Glühbirnenherstellung, Halbleiter

▲Lichtwellenleiterforschung

▲Inertgasgenerator

▲Glasherstellung

▲Spezialgas

▲Labor

▲Flare-Überwachung

▲Förderung und Verarbeitung von Erdgas

▲Umweltbereichsüberwachung

▲Anästhesie, Atmung und Schwangerschaftsvorsorge


Vorteil

★Hochpräzise Messung

★Geringe Drift

★Robustes und langlebiges Design

★Lange Lebensdauer

★Schnelle Reaktion (t63<2s)

★Temperaturkompensation

★Sinterfiltration aus Edelstahl (Membranfiltration optional)


Messkomponenten und -bereiche

• O2:         0 ~ 100%



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